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Bild: Michael August

Martin Habersaat: Corona-positive Lehrkräfte nicht in den Unterricht zwingen!

Martin Habersaat: Als Vater würde ich nicht wollen, dass eine Corona-positive Lehrkraft mein Kind unterrichtet. Und wie muss es erst Eltern gehen, deren Kinder vorerkrankt sind oder in deren Haushalten vulnerable Personen leben? Als Lehrer würde ich nicht im Wissen um eine Infektion vor meiner Klasse erscheinen wollen, aus Verantwortung den Kindern und Jugendlichen gegenüber.

Bild: Philip Häniche

Abschlussprüfungen dürfen nicht zu Hotspots werden

Martin Habersaat: In den kommenden Wochen schreiben viele Schülerinnen und Schüler ihre Klausuren für den Ersten und Mittleren Schulabschluss und für das Abitur. Da werden viele Schülerinnen und Schüler auf engem Raum zusammensitzen. Gleichzeitig sind die Corona-Einschränkungen weitestgehend aufgehoben worden.

Bild: Foto: Michael August

Der Bund hat geliefert – jetzt ist Jamaika dran!

Serpil Midyatli: Die MPK hat heute den erwarteten Dreischritt der Öffnungen beschlossen, was ich begrüße. Ich danke Bundeskanzler Olaf Scholz, dass der Bund weiterhin das Kurzarbeitergeld und die Überbrückungshilfe IV verlängert, denn bei allen anstehenden Lockerungen dürfen wir nicht vergessen, dass wir noch lange die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie spüren werden.

Eltern und Schüler*innen werden laut

Martin Habersaat: Frau Hansen ist mit ihren Sorgen nicht allein. Mehr als 30.000 Menschen haben bislang die von ihr übergebene Petition von Bodo Krauß unterstützt. Der Diplom-Pädagoge und Vater von drei Kindern fordert u.a. die Umsetzung aller vom RKI empfohlenen Infektionsschutzmaßnahmen für KiTa und Schule und eine Bildungspflicht statt Präsenzpflicht in der Pandemie.

Bild: neelam279 (Pixabay)

Jamaika muss sich endlich um kindgerechte Tests kümmern!

Birte Pauls: Zunächst einmal muss man feststellen, dass die Umfeldtestungen eine grundsätzliche Schwäche haben. Mögliche Infektionen bei den Kita-Kindern – und um diese muss es letztendlich gehen, wenn die Einrichtungen und auch deren Mitarbeitenden geschützt werden sollen – werden durch Eltern-Testungen ja nur dann rechtzeitig erkannt, wenn diese gleichzeitig mit der Infektion der Eltern stattfinden.

Bild: Philip Häniche

Dank an die Einsatzkräfte!

Thomas Rother: Wir danken den Beamtinnen und Beamten für den vorbildlichen und deeskalierenden Einsatz bei der Begleitung der sogenannten „Corona-Spaziergänge“. Den dabei im Einsatz verletzten Beamtinnen und Beamten wünschen wir schnelle und gute Besserung. Angesichts der aktuell hohen Belastung der Einsatzkräfte ist besonders zu würdigen, dass seitens der Einsatzkräfte kontinuierlich ein abwägendes Vorgehen und eine klare Ansprache der Versammlungsteilnehmer*innen erfolgt.“

Bild: Philip Häniche

Wichtige Beschlüsse konsequent in den Ländern umsetzen

Serpil Midyatli: Wir müssen vorsichtig sein. Mit Blick auf die sich ausbreitende Omikron-Variante sind die Kontaktbeschränkungen leider notwendig. Wir müssen uns insbesondere auch einschränken, um die Bereiche der kritischen Infrastruktur zu schützen - das gilt zum Beispiel für Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr oder Behörden.

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Mobile, multilinguale Impfteams statt Shopping-Spreader-Events!

Serpil Midyatli: Viele Ideen, die sich zunächst gut anhören, stellen sich bei näherem Hinsehen dann doch als wenig durchdacht heraus. In einem Zeitraum, in dem uns die Omikron-Welle vermutlich mit voller Wucht treffen wird, große Shopping-Events zu fordern, die jahreszeitlich bedingt sicherlich in Innenräumen stattfinden werden, dürfte eher noch zur Verbreitung beitragen, als dass die zusätzlichen Impfungen das aufwiegen könnten.

Bild: Foto: Michael August

Impfturbo

Serpil Midyatli: Die Corona-Pandemie erreicht erneut zu Weihnachten einen traurigen Höhepunkt. Gleichzeitig zeigt uns die explosionsartige Vermehrung von Omikron bei unserem direkten Nachbarn Dänemark, dass wir vor der nächsten gewaltigen Herausforderung in der Pandemie stehen. Und das Virus kennt leider weder Landesgrenzen, noch Weihnachtsruhe

Bild: torstensimon (Pixabay)

Solidarität und Respekt sind keine Einbahnstraße

Birte Pauls: Ich finde es eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass Beschäftigte in Pflegeheimen, Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen, also überall dort, wo besonders gefährdete Menschen versorgt werden, geimpft sind. Das ist nicht nur für ihren eigenen Schutz wichtig, sondern auch zum Schutz derer, die sie pflegen, versorgen und behandeln.

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