Landesregierung muss auch für den Schutz derer sorgen, die uns schützen!

Kathrin Wagner-Bockey: Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten dieses Landes. Der Rückgang der Straftaten ist insgesamt erfreulich. Viele der bereits unter der Küstenkoalition angeschobenen Projekte zeigen durch ihr Fortbestehen ihre Wirkung.

Bild: reportyorym (Pixabay)

 

„Wir fordern die Landesregierung daher auf, Konzepte zu entwickeln mit denen für mehr Schutz der Sicherheitsbehörden gesorgt werden kann.“

 

 

Kathrin Wagner-Bockey

Zur heutigen (14.03.19) Pressekonferenz mit Innenminister Grote zur Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für 2018 erklärt die polizeipolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Kathrin Wagner-Bockey:

„Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten dieses Landes. Der Rückgang der Straftaten ist insgesamt erfreulich. Viele der bereits unter der Küstenkoalition angeschobenen Projekte zeigen durch ihr Fortbestehen ihre Wirkung. Dazu zähle ich insbesondere die koordinierte Zusammenarbeit der Hamburger und Schleswig-Holsteiner Polizei im Bereich der Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität und die Förderung von baulichen Sicherungsmaßnahmen. Auch die personelle Aufstockung seit 2015 mit Einstellungszahlen von 400 Anwärter*innen begann bereits in der Zeit der SPD-geführten Küstenkoalition.

Bei differenzierter Betrachtung ist die Entwicklung im Bereich der betrügerischen Kriminalität zum Nachteil von Senioren besorgniserregend. Hier bedarf es weiterer Anstrengung und fortgesetzter Präventionsarbeit. Auch die Gewalt gegen Polizeibeamte ist nicht hinnehmbar. Wir fordern die Landesregierung daher auf, Konzepte zu entwickeln mit denen für mehr Schutz der Sicherheitsbehörden gesorgt werden kann. Dazu gehören in meinen Augen verstärkte und auf Kontinuität ausgelegte Kooperationsprojekte von den Kita bis in die Schulen.“