Am 19.1. hat der Kreisvorstand der SPD Segeberg seinen Neujahrsempfang im Heidkrug in Kayhude abgehalten. 100 geladene Gäste waren anwesend unter Ihnen die Landtagsabgeordneten Stefan Weber und Kai Vogel sowie der ehemalige parl. Staatssekretär und MdB Franz Thönnes. Auch Vertreter*innen von Grünen, CDU, FDP und anderen Vereinen und Organisationen waren der Einladung gefolgt.
Der Neujahrsempfang stand ganz Fokus des Europawahlkamps. So war als Festredner auch Enrico Kreft, der Spitzenkandidat der SPD SH fürs Europaparlament geladen.
In einer launigen Rede stimmte er die Anwesenden auf den bevorstehenden Europawahlkampf ein. Kreft machte deutlich, dass die EU Wahl richtungsweisend sein werde. Es ginge darum ein nachhaltiged Europa zu erhalten und zu stärken.
„Die Rechtspopulisten werden es nicht schaffen, unsere Idee von Europa zu zerstören“, so Enrico Kreft unter Applaus aller Gäste. „Wir als SPD werden im Wahlkampf zeigen, worum es bei Europa geht, ich brenne für Europa.“
Europa muss aber auch sozialer werden, es kann nicht sein, dass große Konzerne wie Amazon keine Steuern zahlen-vielleicht sollte man auch über eine gesamteuropäische Arbeitsmarktpolitik betreiben, denn nur gemeinsam ist man stark, nationalistische Bestrebungen führen aufs Abstellgleis.
„Europa bleibt ist die Zukunft, für diese müssen wir kämpfen aber es gibt auch noch ein paar Dinge zu verbessern, packen wir es an“, so Enrico Kreft.
Neben der politischen Rede hat es auf dem Neujahrsempfang auch Tradition, dass Genoss*innen für Ihre langjährige Parteizugehörigkeit oder auch ehrenamtliche Tätigkeit für die Partei geehrt. Auch den ehemaligen Kreistagsmitgliedern wurde für ihre Arbeit gedankt. Außerdem wurden traditionell Neumitglieder begrüßt.
Ausklingen lassen konnte man den Neujahrsempfang bei Kaffee und Kuchen und vielen Gesprächen- Katrin Fedrowitz, Kreisvorsitzende der SPD, freute sich über die vielen Gäste und die guten Gespräche. Auch sie erwähnte in ihrer Neujahrsrede die Wichtigkeit von Europa:
„Europa wartet auf uns. Wir müssen gemeinsam anpacken, denn nur zusammen – gemeinsam-können wir etwas ändern. Wenn wir an unsere Umwelt und unser Klima denken, ist uns schnell klar, dass es nicht reicht, wenn Deutschland, wenn Schleswig-Holstein oder gar wenn der Kreis Segeberg etwas ändert. Nein, hier müssen viel mehr Menschen gemeinsam handeln. Gemeinsam Entscheidungen treffen und diese auch umsetzen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Verbot von Einwegplastik“, so Fedrowitz.
Auch mit ihrem Wunsch, den die Kreisvorsitzende am Ende ihrer Rede formulierte, sprach sie allen Anwesenden aus der Seele:
„Ich wünsche mir ein starkes Europaparlament ohne Europagegner, ein Parlament ohne Rechtspopulisten, auch dafür werden wir als SPD kämpfen“