Nachruf zum Tod von Peter Säker

Bild: Bernd Marzi/ SPD Kreisverband Segeberg

Wir haben mit Bestürzung vernommen, dass unser langjähriger politischer Weggefährte Peter Säker gestorben ist.

Peter hat lange Jahre, ja Jahrzehnte, unsere politische Arbeit im Kreis Segeberg geprägt.

Sein Wissen, seine Beharrlichkeit -immer gepaart mit sehr viel Einfühlvermögen- nicht nur gegenüber seinen Parteifreunden, sondern auch gegenüber seinen politischen  Gegnern zeichneten ihn aus.

Er hat sich nie in den Vordergrund gedrängt, doch auf sein Wort wurde gehört. Seine absolute Verlässlichkeit  und sein Fleiß sind Vorbild für uns alle.

Er hat Gedankengut und Anspruch der Sozialdemokratie gelebt, ja bescheiden vorgelebt.

Er war ein Preuße – bis zuletzt.

Wir müssen uns nicht nur von einem treuen Parteigenossen und Fraktionskollegen verabschieden, wir haben einen Freund verloren.

Wir werden ihm in Dankbarkeit ein ehrendes Andenken bewahren!

 

Der politische Lebensweg von Peter Säker:

Eintritt in die SPD am 1. Mai 1972; von 1983 bis 1989 war Peter Säker Vorsitzender im SPD-Ortsverein Harksheide

Dem Kreistag gehörte Peter Säker von 1982 bis zu seinem Tode an.
Seit 1998 hatte er das Amt des stellvertretenden Kreispräsidenten inne und war damit einer der höchsten ehrenamtlichen Repräsentanten des Kreises.
In den Jahren von 1986 bis 1998 war er Mitglied des Kreisausschusses und zugleich Vorsitzender der SPD-Fraktion des Kreistages.
Mit Unterbrechungen war der Verstorbene über einen langen Zeitraum auch Mitglied im Hauptausschuss.
Als Kreistagsabgeordneter gehörte er vielen verschiedenen Ausschüssen an.

Die Verdienste von Peter Säker wurden 1998 mit der Freiherr-vom-Stein-Medaille gewürdigt.